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„Spektrum der Rechtswissenschaft“ – Online und mit Peer Review
In der juristischen Zeitschriftenwelt mangelte es bisher an Journalen mit einem stringenten Peer-Review-Prozess, die zur Veröffentlichung tiefgreifender und längerer Abhandlungen unter höchsten Qualitätsstandards dienen; zwischen Einreichung und Veröffentlichung vergeht immer mehr Zeit; Manuskripte „veralten". Um diese Lücke zu schließen und zudem die Vorteile eines Online-Produkts zu nutzen, geben Prof. Dr. Georg Graf (Universität Salzburg), Prof. Dr. Michael Gruber (Universität Salzburg), Prof. Dr. Hubert Hinterhofer (Universität Salzburg), Prof. DDr. Georg Kofler (JKU), Hon.-Prof. Dr. Matthias Neumayr (OGH und JKU Linz), Prof. Dr. Nicolas Raschauer (JKU), Prof. Dr. Reinhard Resch (JKU) und Prof. Dr. Alexander Schopper (Universität Innsbruck) in Kooperation mit dem Jan Sramek Verlag seit 2011 die primär online erscheinende Zeitschrift „Spektrum der Rechtswissenschaft“ heraus, die inhaltlich die gesamten Rechtswissenschaften abdeckt.
Das „Spektrum der Rechtswissenschaft“ hat eine vornehmlich wissenschaftliche Ausrichtung und steht insbesondere für längere Abhandlungen (Fachbeiträge, Antrittsvorlesungen, ausgereifte Working Papers, Proceedings von Konferenzen und Symposia etc) offen, die sonst kaum eine Publikationsmöglichkeit vorfinden, zugleich aber für die Scientific Community von großer Bedeutung sind. Um die wissenschaftliche Qualität der Fachbeiträge zu garantieren, unterliegen diese einem strengen Double-Blind-Peer-Review-Prozess, bei dem die Manuskripte anonymisiert von zwei Gutachtern beurteilt werden. Zur Qualitätssicherung steht den Herausgebern in den jeweiligen Fachbereichen überdies ein wissenschaftlicher Beirat zur Seite.
Die Zeitschrift erscheint seit Ende März 2011 online, wobei die einzelnen Beiträge als pdf-Dokumente und voll zitierfähig zur Verfügung stehen. Der Zugang zum „Spektrum der Rechtswissenschaft“ ist seither kostenlos. Die im Laufe eines Jahres erscheinenden Beiträge werden in einem Jahrgangsband zusammengefasst.